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Von einer Sterntasche, die keine Sterntasche ist und von Lillesol und Pelle

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Nun ist er fertig. Mein erster Mininähauftrag und niemand geringeres als meine liebe Mutti ist meine Auftraggeberin :o). Das meine Mutti mein Handarbeitshero und mein großes Vorbild überhaupt ist, darüber wurde hier ja schon berichtet.

Mutti wollte ein Geschenk haben für eine liebe Bekannte (Nachbarin). Was aber kann man einer Frau schenken, die alles, aber wirklich schon alles hat? Gut! ... eine neue Tasche geht natürlich immer :-).

Die Wahl fiel auf das Schnittmuster für die "Sterntasche" von Lillesol und Pelle. Nachdem Zuschneiden dachte ich nur "Ohweh ... das wird aber eine sehr kleine Tasche". Irgendwie hatte ich mich gedanklich auf die Größe eines Shoppers eingestellt. Dabei ist es eine Schultertasche, die die Größe einer Handtasche hat.

Aufgrund akuten Zeitmangels gab es aber kein Zurück mehr. Der Schnitt selber ist unkompliziert und  läßt sich schnell und einfach nähen.


Nun gehört ja zu dem Schnittmuster auch der große Stern auf die Tasche. Sterne ansich finde ich total klasse. Was mir aber nicht gefiel, ist, dass der Stern über den Reißverschluss ging. Als musste der Stern weichen und fiel einer Stickdatei zum Opfer. Der Stoff ist ein sehr schöner Schurwollstoff vom örtlichem Stoffhändler. Die Haptik ist unvergleichlich kuschelig. Die Farbe liegt irgendwo zwischen anthrazit und schwarz. Sie ist schwer zu bestimmen.


Angefangen hat dann alles mit diesem schönem kupferfarbigem Reißverschluss. Von diesen Reißverschlüssen habe ich mir mittlerweile einen kleinen Vorrat angelegt. Ihr bekommt die Reißverschlüsse bei Snaply. Die Stickdatei war vor ein paar Wochen mal ein Freebie von Rockqueen. Ein Shop, von dem ich mittlerweile schon so einige Stickdateien habe :o).


Der Inhalt der Tasche wird gut geschützt durch einen Reißverschluss, der innenliegend ist. Auf den Bildern sehen alle Nähte sehr beulig aus. Ich kann euch aber versichern, dass dies nicht der Fall ist. Im Moment ist es wieder sehr schwierig gute Bilder zu machen. Das Wetter zeigt sich mit Dauerregen, die Lichtverhältnisse in den Räumen hier sind eine Katastrophe! Da das Geschenk aber sehr dringend gebraucht wird, konnte ich das Fotografieren  leider auch nicht länger aufschieben. Also entschuldigt bitte die schlechte Qualität der Bilder.


Aber wir wollen ja lieber über die Tasche reden. Der innenliegende Reißverschluss ist teilbar, so dass die Tasche sehr weit geöffnet werden kann. Da muss man nicht lange rumkramen, um was zu suchen.


Hier könnt ihr schön sehen, wie groß oder auch klein ;-) die Schultertasche ist. So fertig genäht muss ich ja sagen, gefällt sie mir ausgesprochen gut. Möglicherweise muss ich mir doch noch selber eine nähen :-))).


Nun kenne ich die Nachbarin Petra eigentlich nicht so gut und schon gar nicht kenne ich ihren Geschmack. Deshalb habe ich mich eigentlich bemüht, die Tasche so neutral wie möglich zu halten. Als die Tasche dann fertig war, fiel mir ein, dass ich genau zu dieser Tasche einen farblich passenden Schal habe. Also ist es doch wieder so etwas wie ein Angie-Style geworden. Man kann eben doch nicht so ganz aus seiner Haut ;-).

Mal sehen, ob Petra die Schultertasche leiden mag! :o)

Hoffentlich habt ihr wenigstens etwas besseres Wetter, als wir hier am Niederrhein. Wenn das unser Sommer ist, dann möchte ich Weihnachten 2013 zurück haben. Da hatte es hier nämlich 20 Grad und strahlenden Sonnenschein!

Liebe Grüße
eure Angie

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Diamants are a Girl´s best Friend - Bee nähen für den Monat Juni

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Im Monat Juni war ich die Bienenkönigin für das Bee-Nähen 2016, das von den Modern Cologne Quiltern ausgerichtet wird. Ich kann euch sagen ... mir schwirren jetzt noch die Flügel von der vielen Arbeit ;-))))



Ausgesucht habe ich mir den Diamant-Block für einen Quilt, der meinen Großmutter-Stuhl am Fenster ergänzen soll. Je nach Wetterlage friere ich an diesem Platz nämlich manchmal sehr. Das gehört aber bald der Vergangenheit an, da ich mich demnächst dann in den Quilt kuscheln kann :-).

Für diesen Block habe ich zum großen Teil das Stoffpaket von Buttinette zugeschnitten und den noch fehlenden Rest mit anderen Baumwollstoff aufgefüllt. Jeder der lieben Bienchen konnte dann die Stoffstreifen bunt mixen. So sieht jetzt jeder Block anders aus und dennoch sind sie gleich.


Diesen Block hat Martina mir zurück geschickt. Gaaaaaanz spektakulär an dem Briefumschlag war, dass er als Geschenk Stoff enthielt, aus der neuen Serie von Brigitte Heitland. Die Stoffe sind noch nicht auf dem Markt! Könnt ihr euch vorstellen, wie aufregend ich das finde? :o))))


Sabine (leider ohne Blog) und Iris hatten den gleichen Gedanken:"Och! Der Block war so schnell zu nähen, davon hätten wir gerne mehr genäht."

Ja ... schnell und einfach ist der Block zu nähen. Den Rest verrate ich aber noch nicht. Da wächste noch eine Idee heran, wie ich diese besondere Erfahrung, des Bee-Nähens noch in den Quilt integrieren kann.

Seid ihr gespannt? :o)

Habt einen schönen Abend heute.
eure Angie

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Von noch einer Sterntasche bzw. Glitzertasche und von Alternativen zum Soft & Stables

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Und dann war ich doch traurig!

Normalerweise kann ich mich von selbst gemachtem gut trennen. Schließlich kann ich es mir ja jederzeit nochmal machen. Wenn ich dran denke und nicht viele andere schöne Inspirationen dazwischen kommen ;-).

Bei der Sterntasche von Lillesol & Pelle war das aber anders. Da war ich dann doch traurig, dass ich sie hergeben musste. Aber versprochen ist versprochen und Versprechen darf man nicht brechen.

Als habe ich noch eine genäht. Eine Sterntasche ohne Stern ;-). Dafür wieder mit der schönen Stickdatei von Rock-Queen, die es vor ein paar Wochen als Freebie gab. Und so habe ich mich meinem eigenem Gruppenzwang gebeugt :o)


Ein bisschen anders im Style. Ohne kupfer, dafür mit viel silber, dass so schön glitzert, wenn die Sonne drauf scheint.


Wieder mit teilbarem Reißverschluß, der das Innere gut schützt, vor Regen und Langfingern!

Und auch, weil ich im letzten Blogpost vergessen habe, euch zu erzählen, dass es 2 Alternativen zum Soft & Stables gibt.


Soft & Stables ist eine Schaumstoffeinlage, die Taschen und anderem Stabilität verleiht. Dabei ist es aber nicht fest oder sperrrig, sondern eben weich, soft!

Seit längerem erobert ja auch das Style-Vil von Freudenberg die Nähszene. Das ist die Alternative Nummer 1. Selber habe ich es noch nicht ausprobiert, aber was ich bisher gelesen habe, steht es dem Soft & Stables in nichts nach.

Ausprobiert habe ich die Alternative Nummer 2, kaschierter Schaumstoff. Der kaschierte Schaumstoff ist dem Soft & Stables sehr ähnlich. Er ist nicht ganz so dicht, wie das Soft & Stables, was wohl den deutlich geringeren Preis erklärt. Der kaschierte Schaumstoff liegt sagenhafte 1,60 breit!

Beim Nähen selber konnte ich keine Unterschiede feststellen und wie es sich in der Praxis gibt, dass wird sich in den nächsten Wochen und Monaten zeigen.

Wer also schon immer mal das Soft & Stables ausprobieren wollte, aber den hohen Preis bisher gescheut hat, der findet in dem kaschierten Schaumstoff eine super preisliche Alternative.


Achso! ... der passende Schal zu der Tasche, ist natürlich auch vorhanden :-).

Ich werde jetzt noch ein bisschen am geheimen Projekt arbeiten! Ihr denkt bestimmt schon ... och! da kommt ja nichts neues mehr ... dabei ist da noch etwas geheimes in der Mache ;o).

Habt einen schönen Abend und bis bald, ja?
Eure Angie

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Tulip (Tulpe) - der Block für den Monat Juli

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Für den Monat Juli hat sich Christiane Tulpen für den Amsterdam Quilt von Cloud9 Fabrics gewünscht.

Bitteschön :-)


Im Ganzen sieht der Quilt dann zum Beispiel so aus:

Amsterdam Quilt on branch
Die Fotorechte liegen bei Cloud9 Fabrics
Genießt noch schön die Sonne, solange sie noch da ist! ;o)

Lieben Gruß
eure Angie

Ein Kaleidoskop-Kissen von Charlotte Kelschenbach

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Vor ein paar Wochen war Martina so lieb meinen bereits vorhandenen Inspirationsüberschuß noch um ein paar weitere Ideen zu bereichern. Ist ja nicht so, als herrsche hier Mangel an Anleitungen oder gar an Stoff ;-))).

Auf jeden Fall machte Martina mich auf eine neue Zeitschrift, nämlich die "Perfect Patchwork"  aufmerksam. So als neugierige Nase, musste ich die Zeitschrift ja dann doch kaufen. Am besten gefiel mir das Kaleidoskop-Kissen und so wanderte ein Projekt mehr auf die Nähliste.

Letzte Woche Samstag bin ich zu einem neuen Stoffladen, der nur 15 km von hier entfernt ist, gefahren und da fand ich dann auch den richtigen Stoff für die Umsetzung des Projektes.

Aber seht selbst.


Einen schwarz-weiß karierten Stoff hatte ich nicht in den Vorräten. Normalerweise lasse ich die Finger von solchen Stoffen, obschon ich sie total gerne mag. Aber beim Nähen muss man sehr darauf achten, dass die Karos ordentlich aufeinander treffen.

Zum Glück musste ich aber bei diesem Projekt nicht darauf achten :o).


Na!!! ... kann ich bunt ;-)))

Das Quilten entsprach zwar nicht der Anleitung, aber so sieht es doch schöner aus. Außerdem ist das die Kreativitätsfreiheit, die ja jeder von uns hat.


Auch die Rückseite ist kariert. Hier nach Anleitung mit einem Hotelkissenverschluß und ratzfatz genäht.


Yeah! ... die überlappenden Teile passen mustergemäß genau aufeinander. Es geht schon ;-).


Rechts im Bild das Original aus der Zeitschrift. Links meine Vorzeichnung *hüstel*. Wir wollen hier bitte nicht über meine Künste als Freihandzeichnerin sprechen. Die Zeichnungen sind ja auch nur für mich :o).


25 Schnittteile sind es für das Top. Da mag man meinen, dass die Arbeit daran mindestens ein paar Wochen dauert. Tatsächlich ist es aber doch mit einem Zeitaufwand von rund 3 Stunden zu schaffen.

Leider habe ich keine 40 cm Inletts hier, da ich ja sonst große Kissen bevorzuge. Aber so ist es auch mal wieder eine schöne Gelegenheit demnächst nach IKEA zu fahren und ein bisschen sinnlos Geld auszugeben ;-).

Achso! ... alternativ gibt es die Anleitung von Charlotte Kelschenbach sonst auch in diesem Buch "Patchwork & Quilten".



Jakobsleiter - der Block für den Monat August

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Im Monat August ist Dorthe unsere Bee-Königin. Sie hat sich für ihren Quilt den Block mit dem schönem Namen Jakobsleiter ausgesucht. Wer jetzt gerade an den Jakobsweg denkt, liegt gar nicht mal so falsch :o).

Die Jakobsleiter hat einen biblischen Hintergrund. Laut Sage rutschen auf der Jakobsleiter lauter kleine Engel hoch und runter. Es wird also ein himmlisches Vergnügen für Dorthe sich in den Quilt einzukuscheln ;-).


Als ich den Block das erste Mal sah, bin ich vor Ehrfurcht fast vom Stuhl gefallen. Das schaffe ich niemals!

In der Nähanweisung, die ja immer dem Stoff beiliegt heißt es: "Im Gegensatz zu den Blöcken, die ich schon für euch genäht habe, ist dieser hier ein Klacks, den schafft ihr mit links."Nach diesem Satz falle ich dann ein zweites Mal vom Stuhl, aber dieses Mal vor Lachen :o).

Am Ende, muss ich Dorthe aber recht geben, der Block ist nicht schwer zu nähen. Aber er sieht einfach sensationell und kompliziert aus.

Ihr Lieben, genießt das schöne Wochenende. Leider sind ja gerade die freien Tage immer viel zu schnell um ;-).

Lieben Gruß
eure Angie

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Das Geheimnis wird gelüftet - The Crown Cushion

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Wohoooo! .... jetzt kann ich es doch nicht noch länger für mich behalten und lüfte heute ganz spontan das geheime Projekt. Zumindest einen Teil davon ;o).

Für diesen Sommer hatte ich eigentlich geplant schön draussen zu sitzen und in der Sonne zu sticken. Den Sommer fand ich bisher ja ehr so ... naja! Draussen gesessen habe ich bisher noch nicht! Aber gestickt habe ich.

Vor ein paar Wochen bin ich in dem kleinen Shop Zur lila Pampelmuse auf genau die Stickvorlage gestossen, die ich gesucht habe.

Aber seht selbst:


Ein gesticktes Kronenkissen :-). Die Vorlage ist von Sophie Simpson aka What Delilah Did. Ihre Stickvorlagen sind ganz zauberhaft.


Die Rückseite besteht aus schwarz weißem Baumwollstoff mit schmalen und breiten Steifen. Gekauft habe ich den Stoff bei der Stoffstube. Das Bild flimmert ein bisschen. Meine Kamera hat sich in den Streifen echt aufgehängt. Ein scharfer Fokus war irgendwie nicht machbar.


Dieses Mal habe ich den Reißverschluss von unten eingenäht, damit die Optik der Rückseite nicht gestört wird. Und auch weil ich keine Lust hatte, mir mit den Streifen beim Nähen einen abzufriemel.


Kommt ruhig noch ein Stückchen näher ran an die Bilder ...


... noch näher. So, nun könnt ihr besser die Stiche erkennen.


Jeder Stich ist 5 mm breit und 5 mm hoch. Insgesamt besteht das Kissen aus 5.612 Stichen. Fertig gestickt hat die Krone eine Breite von 24 cm und eine Höhe von 25 cm. Die Stickzeit ist mir rund 40 Stunden angegeben. Aber einmal, da war ich so gut, dass ich am folgenden Abend rückwärts sticken musste *hust*. Ich komme also auf rund 41 Stunden Stickzeit :o).

Wo das Kissen aber seinen genauen Platz findet und wie es weitergeht, zeige ich dann ein anderes Mal, ja? :o)

Lieben Gruß an euch und bis bald
eure Angie



Von einer Fahrt nach Winterberg und vom Handquilten

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Ja, hallo und guten Tag :-),

dann war es endlich so weit und das gute Wetter kam doch noch! Der Ich-will-nach-draußen-Drang war so groß, dass es hier zu einer längeren Blogpause kam. In dieser Zeit habe ich auch kaum gehandarbeitet und statt dessen einfach nur die Sonne und die gute Zeit genossen. Aber nun soll es auch auf dem Blog wieder weitergehen.

Wie ihr vielleicht noch wisst, habe ich mich bereits seit einigen Monaten mit dem Handquilten beschäftigt. Leider nur mir sehr bescheidenem und mäßigem Erfolg. Da aber Aufgeben nie eine Option ist, bin ich vor ein paar Monaten auf Heike´s (klick) schönem Blog gelandet. Hier habe ich dann alles gefunden, was ich gesucht habe. Miniwinzigkleine Quiltstiche, die so exakt und gleichmäßig gequiltet sind, dass es sich eigentlich nur um Zauberei handeln konnte ;-))).

Dabei ist das ganze Geheimnis schlicht und ergreifend, die Übung, die Heike mit dem Handquilten hat. Unfassbar ist nämlich, dass sie ihre Quilts alle mit der Hand quiltet!

Öfter lass ich auch auf Heikes Blog die nette Einladung:"Wenn ihr mal in meiner Nähe seid, dann kommt doch mal auf einen Kaffee vorbei." Nunja, 180 km sind jetzt nicht gerade in der Nähe, aber auch nicht so aus der Welt, dass eine Fahrt unmöglich ist.

Ihr ahnt es schon, nech? ... beim Kaffeetrinken ließ ich mich dann von Heike in die hohe Kunst des Handquiltens einweisen. Ich durfte ihr Profiwerkzeug, den Sitzquiltrahmen, benutzen.

Mein Rundquiltrahmen
Vor lauter Freude auf die Fahrt, hatte ich zwar Nadel, Faden und Fingerhut mitgenommen. Aber leider vergaß ich mir ein Quiltsandwich vorzubereiten, so dass Heike mir ganz auf die Schnelle eins zusammenstellte und schenkte. Dann ging es auch schon los, mit dem Handquilten.

Die ersten 10 Minuten verbrachte ich damit, die Nadel überhaupt halten zu können.

9er und 11er Between im Vergleich
Links im Bild seht ihr eine 9er Between und rechts im Bild eine 11er Between. Je kleiner die Nadel, um so kleiner werden auch die Stiche. Und "Baumstämme" (wie Heike zur 9er Nadeln sagt) sind zum Quilten nicht geeignet. Die 11er Between mißt noch sagenhafte 2 cm!

Erster Handquiltversuch
Profis quilten mit den 11ern oder 12ern Betweens und packen zwischen 8 - 12 Stiche auf so eine Nadel! Mir macht das jetzt gar nichts, dass ihr über meine kleinen Elefantenfüße lacht :o). Aber mehr als 7 Stiche paßen einfach nicht drauf auf die Nadel *lach*, nicht bei mir!

Das fertige Top

Mit dem Quiltsandwich im Gepäck ging es dann wieder nach Hause. Noch nicht mal eine (!) Reihe habe ich geschafft. Aber der Ehrgeiz war geweckt. Außerdem wollte ich auch Heike nicht entäuschen. Die Zeit, die sie sich für mich genommen hat, sollte doch mit einem Erfolgserlebnis enden. So stellte ich im Laufe der nächsten Abende das Top fertig. Zur Zeit weiß ich noch nicht, was ich daraus nähen werde. Aber so oder so, werde ich es behalten, da es mein erstes handgequiltetes Stück ist :-).

Der erste eigene Entwurf und Versuch

Völlig infiziert vom Handquilten habe ich sodann einen eigenen Entwurf auf Stoff aufgebracht und nun kann der Winter ruhig kommen! Ich habe ja genug zu tun und wenn der Winter mindestens bis Juni nächstes Jahr reicht, dann wird das Top für das Whole cloth Kissen auch fertig ;o).

Von diesem Projekt werde ich dann aber ein anderes mal berichten.

Bis ganz bald und genießt das schöne Wochenende
eure Angie :-)

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Von der Faltentasche als Flaschentasche

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Die Faltentasche als Flaschentasche ... das ist ein Zungenbrecher. Schafft das jemand es schnell 10 mal hintereinander zu sagen ohne Knoten in der Zunge? ;-)

Kürzlich wurde eine hübsche Geschenkverpackung gebraucht. Da war es naheliegend, die Maße der Faltentasche ein bisschen anzupassen und diese dann als Flaschentasche zu nähen.

Was dabei rausgekommen ist, seht ihr hier:


Solche  Flaschentaschen kann man ja auch kaufen. Aber wenn der Stoffschrank gut gefüllt ist, dann kann man sie auch selber nähen :-). Genäht ist sie nach diesem Tutorial (klick).


Von innen etwas kleinkariert, dass läßt aber bitte keine Rückschlüsse auf die Person zu! Den der Beschenkt ist keineswegs kleinkariert. Es war halt nur gerade so, dass die Stoffe schön zusammen paßten.


Die Faltentasche wurde mit einem leckerem Rotwein und ein paar Pralinen gefüllt. Ich finde ja Rotwein und Schokolade ... hmmmmm! ... das paßt einfach gut zusammen. Und ja, die Freude über dieses Geschenk war groß :-).

Ihr Lieben, das Wetter soll ja heute nochmal richtig gut werden. Also nichts wie raus und die vielleicht letzten Sonnenstrahlen genießen.

Habt einen schönen Sonntag heute und liebe Grüße
eure Angie

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Vom Handquiltgarn im Origami Beutel

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Eigentlich wollte ich heute Fotos für den Blog machen. Aber seit 2 Tagen regnet es hier. Was auch gut ist! In den letzten Wochen gab es eindeutig zu wenig Regen. Einige Bäume hatten schon ein bisschen Laub abgeworfen ohne charakteristische Herbstfärbung. Jetzt wird der Durst der Natur erstmal wieder gestillt.

Allerdings ist es dadurch sehr schwierig Fotos in Räumen zu machen. Zeigen wollte ich euch heute nämlich einen Nähorganizer. Das müssen wir dann auf das nächste Mal verschieben.

Heute zeige ich dafür den kleinen Origami Beutel, den ich für das Handquiltgarn genäht habe :-).


Sicher, das Handquiltgarn hätte auch in der Garnschublade noch Platz gehabt. Aber so ein eigenes Beutelchen ist ja auch nicht schlecht :-).


Der Stoff Moskau ist nicht unbedingt die beste Wahl für den kleinen Origami Beutel. Jetzt sieht er aus, wie ein kleiner aufgeplüdderter Spatz ;-).

Genäht ist der Origami Beutel nach diesem Tutorial (klick).


Ein paar Spulen hätten noch Platz. Erfahrungsgemäß hält dieser Zustand nicht sehr lange an und bald, sehr bald, wird es eng in dem Origami Beutel ;-). Der Origami Beutel schmückt meinen Tageslicht- Handarbeitsplatz, den ich euch dann beim nächsten Mal zeige.

Genießt das schlechte Wetter mit viel Zeit fürs Werkeln :o)

Bis ganz bald
eure Angie

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Vom Sewing Date Traveler - ein absolutes Must have

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Nun! ... auch wenn ich nicht zwingend auf die trendigste Tasche anspringe, so sieht das doch bei Körben ganz anders aus. Ihr wollt die Körbe, die sich hier tummeln, nicht zählen kommen :o).

Wenn sich ein Korb dann aber auch noch als Organizer entpuppt, dann wird er zum Must have und rutscht auf der Nähliste ganz nach oben!!!

Den Sewing Date Traveler von Cynthia Frenette (klick für die Anleitung) habe ich vor ein paar Wochen auf Instagram entdeckt. Er ist die ideale Ergänzung an dem Fensterplatz, an dem ich gerne sitze und handarbeite.


Die Maße sind beachtliche 35 cm breit, 24 cm tief und 15 cm hoch. Da paßt eine Menge Werkzeug und Material rein.


Unterteilt wird er von einer großen Reißverschlußtasche, in die so mancher kleiner Pruschkram aufbewahrt werden kann.


Selbst ein großes Strickprojekt wie ein Pullover oder eine Strickjacke inclusive des Wollvorrats, den man für die Fertigstellung benötigt, können hier locker Platz finden. Oder ein Stickprojekt, mit den ganzen Garnkarten, Stickschere, Sticknadel usw., ist gut hierin aufbewahrt.


Der Origami-Beutel und der Sewing Date Traveler bilden eine Einheit und sind genau aufeinander abgestimmt.


So sieht es jetzt an dem Fensterplatz aus. Der Sewing Date Traveler hat auf dem kleinem Regal seinen festen Platz gefunden und darin befinden sich das Material für ein Handnähprojekt. Auch auf dem Bild zu sehen, der neue Quiltrahmen, der Sitzquilti ;-). Hammer Teil das und er macht das Handquilten zu einem ergonomischem Vergnügen. Verspannungen im Schulterbereich ade ;-).


... und abends mit Beleuchtung ;-).

Das Wetter heute verspricht hier einen sehr schönen Herbsttag. Also geht es jetzt noch eine Runde raus. Schlechtes Wetter kommt noch genug von alleine!

Macht euch einen schönen Sonntag und Dienstag ist ein Feiertag. Es gibt also genug Zeit für unser schönstes Hobby das Handarbeiten.

Lieben Gruß
eure Angie

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Vom zweiten Crown Cushion und vom rückwärts Handarbeiten ;-)

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In den letzten Wochen hatte ich leider keine Fotos für euch. Die lange Sommerpause ohne Handarbeiten hat mich Blog-Technisch ganz klar zurück geworfen.

Schon längst wollte ich auch das zweite Crown Cushion (klick) zeigen. An beiden Kissen habe ich relativ zeitgleich gestickt. Je nach Lichtverhältnissen mal an dem einen oder an dem anderem. So sind beide etwa zur gleichen Zeit fertig geworden.


Auch wenn sie ihren endgültigen Platz noch nicht einnehmen können, so gab es heute wenigstens schon mal ein Probeliegen ;-).


Sehr ansprechend finde ich ja immer Bilder in Wohnmagazinen, in denen Boxspringenbetten mit einer riesen Kissenburg am Kopfteil, gezeigt werden. Das ist mein Ziel, da soll es hingehen.

Wenn da nicht! ... *seufz* ... der halbfertige Bravo Indigo Quilt (klick) wäre!


Sehr bald nach Fertigstellung des Tops fing ich mit dem Quilten an und es türmte sich schnell auf beiden Seiten je eine riesen Falte auf. Also insgesamt 2 Falten! Eigentlich hätte ich am besten sofort zum Nahttrenner gegriffen ... aber nö ... mit konsequentem ignorieren des Problems quiltete ich weiter. Bis gut und gerne 2/3 der Arbeit erledigt war!

Monatelanges aussitzen und hoffen, dass das Problem von alleine verschwindet, führten nicht zum Erfolg. Am Ende half nur noch der Nahttrenner.


Rückwärts Handarbeiten könnte niemals mein Lieblingsdisziplin werden *lach*. Auch schmollen, wenn etwas nicht gelingt, wie es soll, bringt auch nichts! Wollte ich nur mal gesagt haben ;-).


Wenn ich jetzt die Bilder so sehe, dann gibt es mir doch einen neuen Motivationsschub. So soll es mal aussehen, wenn der Quilt fertig ist.

Also, ihr Lieben, die Wetterlage ist günstig, es stürmt hier furchtbar. Das ideale Handarbeitswetter!

Genießt noch die paar Stunden, die das Wochenende noch zu bieten hat. Ich gehe jetzt an die Nähmaschine :o).

Liebe Grüße
eure Angie

Vom Paper Piecing und der Nahtzugabe - Tutorial

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Beim Paper Piecing wird der Stoff auf eine Papierschablone aufgenäht. Wie genau das funktioniert, habe ich ja hier (klick) schon erklärt.

Derzeit nähe ich an einem Projekt, dass aus 300+ kleinen Einzelteilen besteht. Die großen Teile habe ich nicht mehr gezählt. Bei 300 habe ich es dran gegeben :o).

Auf jeden Fall stellte sich mir die Frage, wie bekomme ich jetzt 300 allerkleinste Stoffteile zugeschnitten ohne das ganze nächste Jahrhundert mit dem Zuschnitt zu verbringen ;-).


Das ist der kleinste Teil der Paper Piecing Schablone. Obwohl! ... die anderen Teile sind auch nicht mehr viel größer.

Aber wenden wir uns lieber dem Tutorial zu. Ihr braucht eure Vorlage 2 x. Eine Vorlage wird sicher auf die Seite gelegt, den auf dieser Vorlage wird später genäht.

Die zweite Vorlage wird, gemütlich beim Fernsehgucken, ausgeschnitten und auf einen Bogen (Schmier)-Papier geklebt.


Nur für das Foto habe ich ausnahmsweise gutes Papier verwendet. Sonst nehme ich Schmierpapier ;-).


Wichtig ist, dass man beim Kleben ausreichend Platz zwischen dem Papierzuschnitt läßt. Dann geht es an die Nähmaschine. Alle Einzelteile werden mit dem Patchwork-Füßchen der Nähmaschine einmal umrundet.

Für 4 DIN A 4 Bögen habe ich eine knappe halbe Stunde gebraucht. Das finde ich eigentlich nicht viel.

Da wo Spitzen drohen zu lang zu zulaufen beende ich das Nähen.


Entlang der geprickelten Linie wird jetzt nur noch ausgeschnitten. Lange Spitzen schneide ich stumpf ab, nach Augenmaß ca. 0,6 cm. Wer es ganz genau machen will makiert vorher mit dem Handmaß oder Lineal genau den Punkt.

So sind jetzt die idealen Papierschablonen für den Stoffzuschnitt entstanden und der Stoff kann gleich so ausgeschnitten werden, dass er genau zur Nähvorlage paßt.


Das es funktioniert, zeigt dieses Foto. Das wohl kleinste Stoffstück in meiner Nähkarriere hat seinen Platz gefunden ;-).

Von den 300 Einzelteilen sind bereits (!) 58 vernäht und die nächsten 72 zugeschnitten. Was es wird, bleibt aber noch geheim ;-).

Euch allen einen schönen 1. Advent. Bevor es an die Nähmaschine geht, gibt es jetzt noch eine große Draussenrunde. Das Wetter zeigt sich zwar nicht von seiner aller Besten Seite, aber immerhin ist es trocken.

Alles Liebe und Gute euch
eure Angie

Von Indianern ... aber ohne Cowboys ... der Dreamcatcher Quilt

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Was dem einen seine Eulen, dass sind mir die Federn. Ich kann an keiner Feder vorbei ohne sie betrachten zu müssen. Eine ganz typische Assoziation mit Federn sind für mich Indianer.

Ich mag Indianer total gerne. Schon als Kind habe ich Filme mit Indianer immer sehr geliebt. Vor allem die schönen Kleider, die so aufwändig bestickt waren und mit Fransen :-).

Auf eine meiner unzähligen Reisen durch das Internet bin ich dann auf den Dreamcatcher Quilt von Sarah Sharp gestossen. Das war Liebe auf den ersten Blick. Es führte kein Weg daran vorbei ihn zu nähen.

Aber seht selbst:


Die Arbeit an diesem Wandquilt hat sehr viel Spaß gemacht. Ich konnte gar nicht mehr aufhören und so ist er dann jeden Abend ein Stückchen mehr gewachsen.

Die Fotorechte liegen bei Sarah Sharp

Hier das Originalbild aus der Anleitung. Ich habe versucht so nah wie möglich an der bildlichen Anleitung zu bleiben. Was recht schwierig war, da es nicht möglich gewesen wäre, die gleichen Stoffe zu besorgen.


Der obere Teil des Dreamcatcher Quilts wird gelieselt, also von Hand genäht. Eine Arbeit, die ich ja sowieso total liebe. Es ist so entspannend in Ruhe auf dem Sofa zu sitzen und diese kleinen Teile zu erstellen.


Die Federn werden nach der Paper Piecing Methode erstellt. Zu erst war ich skeptisch, ob ich so kleine Teile überhaupt vernähen kann. Und ja! ... bei der ersten Feder hat es auch noch ein bisschen weh getan ... diese kleinen Knoten ... die im Kopf waren ;-).


Aber es wurde mit jeder Feder besser. Diese Feder hat zwar die wenigsten Teile, aber es war trotztdem die schwierigste von allen!

Und habe ich nicht genug graue Stoffe im Stash, so war aber genau der eine, der melierte nicht dabei. Im Oktober war ich ja mit Miriam (klick) auf der Nadel und Faden in Osnabrück.  Da hat Miriam mich gleich gut beraten und mir zu zwei verschiedenen Stoffen geraten. Einen Stoff für die Feder und einen Stoff für den Kiel. So setzt es sich im Gesamtbild etwas besser ab. Vielen Dank liebe Miri, für Deine Hilfe :-).


Verwendet habe ich dieses Jelly Roll von Stof (ja, dass ist so richtig geschrieben. Die Firma heißt so). Einzig bei der Farbe Gelb schwächelt das Jelly Roll ein bisschen. Da hätte ich gerne noch so 3 - 5 andere Schattierungen gehabt. Aber gut, am Ende kann man eben nicht immer alles haben, oder doch? ;-)

Der Dreamcatcher Quilt geht nun mit zur Arbeit. Da gibt es eine sooo doofe weiße Wand, die unbedingt ein bisschen aufgehübscht werden muss. Und ja! ... ich weiß, auf der Arbeit schläft man nicht. Aber vielleicht verfängt sich ja die eine oder andere böse Arbeit darin :o). Wünschen darf man sich schließlich immer und zu jeder Tageszeit etwas!

Einen wunderschönen 3. Advent euch Lieben und bis bald
eure Angie

Eine neue Handtasche und Happy new Year

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Geht es euch eigentlich auch so, dass die Zeit im Moment so furchtbar rast? Ich habe das Gefühl, wenn ich mich einmal umdrehe ... dann ist schwupps schon wieder eine Woche um!

So richtig komme ich gar nicht zu den Sachen, die gemacht werden müssen oder die gemacht werden wollen ;-).

Heute, am letzten Tag des alten Jahres, möchte ich euch aber schnell noch Muttis Weihnachtsgeschenk zeigen. Als ich für mich Evelyn the Tote Bag (*klick*) nähte, schrieb Mutti ja ganz unten in den Kommentaren, dass sie die Tasche gerne übernehmen würde ;o).

Nun ist Mutti ja nur so ein kleiner Stoppelhopser und die Tote Bag eine ziemlich große Tasche. So überlegte ich also, dass es vielleicht besser ist, die Kleinere der beiden Evelyn-Versionen zu nähen, nämlich Evelyn the Handbag.


Das Schnittmuster von Swoon Patterns beinhaltet zwei Größen. Es war also auch eine schöne Gelegenheit, noch die kleinere Version zu nähen. Auch hier wieder der schöne Federstoff von Jennifer Sampoo. Lediglich fehlte es an Ledervorräten, weshalb die Träger dann auch aus Stoff genäht sind.


Ein metallisierter Reißverschluss von Snaply hält den Innenraum geschlossen.


Auch Taschenbodennägel durften an dieser Tasche nicht fehlen.


Nicht das Mutti sich nicht über die neue Handtasche gefreut hat. Aber am Ende wollte sie doch lieber die Tote Bag haben und so haben wir dann an Weihnachten noch einen Taschentausch gemacht. Sie bekam die Tote Bag und ich bekam die Handbag.

Jetzt geht der kleine Stoppelhopser mit der riesigen Tasche spazieren oder besser gesagt, die riesige Tasche geht mit Mutti spazieren ;o)))).

Nach Weihnachten ist vor Muttis Geburtstag. Das geht jetzt wieder rasend schnell und so werde ich jetzt mal im Nähzimmer untertauchen, bevor die Zeit wieder so schnell davonläuft.

Mir bleibt nur noch, euch einen guten Übergang zu wünschen. Habt ein erfolgreiches und glückliches 2017. Mit vielen Ideen und Zeit, um das alles umzusetzen ;-).

Liebe Grüße und tschüß bis nächstes Jahr
eure Angie

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Von Schweinereien in Stoffbeutelchen

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Wer gute Nachbarn hat, hat ja eigentlich schon ganz viel Schwein im Leben!

Meine Nachbarn nehmen gelegentlich mal ein Päckchen an. Oder sehen nach dem Rechten, wenn niemand da ist. Helfen schwere Dinge zu tragen. Und halten auch mal ein nettes Schwätzchen über den Gartenzaung :-). Selbstverständlich tut man gerne auch das gleiche für die Nachbarn.

Aber dennoch habe ich es bisher so gehalten, dass es zu Weihnachten eine kleine Aufmerksamkeit gab. Meistens gab es selbst gebackene Weihnachtskekse, die dann schön in Zellophantüten eingepackt wurden. Schleifchen drum und fertig.

Zu meiner Schande muss ich aber gestehen, dass es letztes Jahr total untergegangen ist. Zum Glück aber habe ich Schwein. Denn die Nachbarn sind am ersten Weihnachtsfeiertag in den Urlaub gefahren.

So habe ich die Zeit genutzt und habe kleine Stoffbeutel nach dem Tutorial von Jeni Baker (*klick*) genäht.


Über eine kleine Aufmerksamkeit in Form einer Überraschung freut man sich ja eigentlich immer. Also ist es egal, das Weihnachten und Neujahr schon vorbei sind.


Morgen kommen die Beiden aus dem Urlaub zurück und dann werde ich ihnen die Beutelchen als kleinen Willkommensgruß an die Türe hängen.


Insgesamt ist das alles ein bisschen rosalastig geworden :o). Das muss wohl daran liegen, das ich so gerne Rosa mag und es daher hier so viel rosa Material gibt ;-).




Auch das lustige Kitzelwasser ist in seinem Innerem ROSA! *lach*


Die Stoffbeutel sind schnell und einfach zu nähen. Eine Geschenkverpackung, die also nachhaltig ist. Man kann sie einfach so verwahren und sie weiter benutzen für Schmuck oder anderes. Oder man packt selber mal ein kleines Geschenk darin ein. Dem Verwendungszweck sind hier keine Grenzen gesetzt.

Leider habe ich vergessen, den typischen Boxyboden abzunähen. Durch die Tiefe, hätten die Beutelchen natürlich etwas mehr Stand gehabt.

Aber nun sind sie fertig und  da wird nichts mehr getrennt! Eben so wie es viele verschiedene Schweinearten gibt, gibt es eben auch verschiedene Beutelvarianten ;-).


Auch der Gestaltung sind keine Grenzen gesetzt. Alle Stoffe sind vom örtlichem Stoffhändler bzw. der gestreifte ist vom blauen Möbelhaus. Unter an den Schnüren hätte ich noch Perlen auffädeln können. Aber das fiel mir jetzt erst ein. Also bewahre ich mir diese Idee für das nächste Mal auf. Und ein nächstes Mal wird es unbedingt geben.


In diesem Jahr erkläre ich diese kleinen Beutelchen zu dem Universalgeschenk 2017. Der Zeitaufwand für die Erstellung ist gering. Ein bisschen Luft wird es auch in den Stoffschrank bringen. Und einfach auch, weil #nähenmachtspaß und #nähenistwiezaubern ;-).


Sie hätten einen Tacken größer sein können. Beim Einpacken wurde es ein bisschen eng *lach*.

Es klopft ganz leis an eure Tür
ein kleines rosa Rüsseltier.
Macht auf der Sau
laßt sie herein.
So habt ihr auch
im nächsten Jahr
viel Schwein!

Heute ist der Himmel hier nicht zu sehen. Alles hängt voll mit dicken weißen Wolken. Möglicherweise kommt da noch Schnee runter und ganz schön kalt ist es auch noch draussen. Also das ideale Nähwetter.

Macht es euch gemütlich mit eurer Handarbeit oder einem guten Buch. Eine Tasse Tee oder Kaffee dazu und genießt das schöne Wochenende.

Liebe Grüße an alle

Geschenke für Mutti und ein Freebook für euch

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Anfang der Woche hatte Mutti Geburtstag und so gab es passend zu ihrer neuen Tasche (*klick*) noch ein Schlüsseletui und eine Kosmetiktasche dazu.

Nun war ja der eigentliche Plan, dass Mutti Evelyn the Handbag bekommt und so fiel die Wahl auf den hellgrauen Federstoff von Jennifer Sampoo.  Das Schlüsseletui habe ich erst nach Weihnachten genäht und so kam dann hier der dunkelgraue Federstoff zum Einsatz.

Letztendlich paßt aber so oder so alles schön zusammen. Hier nun die Bilder.



Für die Kosmetiktasche hatte ich kein Schnittmuster. Die Maße sind so angepaßt, dass sie gut zu der Handbag gepaßt hätten ;-).


Diese hübsche Idee, Lederecken abzunähen, hatte ich irgendwo in den Weiten des Internets gefunden. Das kleine Stück Leder, dass sich hier in den Vorräten befand erwies sich dann jedoch als nicht unbedingt geeignet. Es hätte gerne etwas dünner sein dürfen. Das Ausformen der Ecken war ein bisschen schwierig.


Das Schlüsseletui ist nach dem Freebook von Hansedelli entstanden (*klick*). Zu Anleitungen habe ich ja ein sehr gespaltenes Verhältnis. Nach einer Anleitung zu nähen, dass mache ich immer dann gerne, wenn sie knackig kurz ist. Damit will ich nicht sagen, dass meine Methode die Beste ist!

Aber wenn eine Anleitung länger als 3 - 5 Seiten ist, dann habe ich das Gefühl, mehr Zeit mit Lesen zu verbringen, als zu nähen ;-). Und worauf will ich nun mit diesem Gerede hinaus???

Das Freebook von Hansedelli kommt mit starken 25 Seiten daher! Jeder Arbeitsschritt wird in Wort und Bild erklärt. Das Ergebnis ist, dass man mit einem Schlüsseletui belohnt wird, dass sehr professionell aussieht und dem Vergleich mit einem gekauften Schlüsseletui absolut standhalten kann. Lediglich das innenliegende Band, an dem der Schlüssel befestigt wird, habe ich um 2 cm verlängert, da ich es sonst zu kurz gefunden hätte. Aber hier gilt, dass muss jeder für sich ausprobieren.


Das Schlüsseletui habe ich bestimmt nicht zum letzten Mal genäht. Es ist ideal, um auch noch die kleinsten Stoffreste zu vernähen. Schnell mal zwischendurch genäht und als kleines Geschenk gut geeignet.

Die Großwetterkarte zeigt für dieses Wochenende ideales Handarbeitswetter an. Also macht es euch gemütlich bei dem Schmuddelwetter und näht oder strickt was schönes :-).

Liebe Grüße
eure Angie

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Drei Nadelkissen sollt ihr sein

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Bisher hatte ich gar kein Nadelkissen. Stecknadeln bewahre ich in einer ollen, bereits schon angegabbelten, Dose auf. Die Nähnadeln finden ihren Platz in einem Nadelbuch.

Letztes Jahr habe ich dann aber wieder ein kleines Handnähprojekt begonnen. Dafür benötige ich immer mindestens 2 Nadeln. Eine Stecknadel zum Fixieren und eine Nähnadel, um das ganze dann zu nähen. Zwischendurch müssen beide Nadeln aber auch mal "geparkt" werden.

Meistens piekse ich sie dann in die Armlehne des Sofas. Ein paar Nadeln konnte ich auf diese Art und Weise schon verlustig melden ;-). Die sind weg, für immer!

So nähte ich also ein Mininadelkissen für entspanntes Nähen auf dem Sofa. Aber ich bin dabei auch auf den Geschmack gekommen und ein noch größeres Nadelkissen musste her.


Öhm ja! ... warum seht ihr hier aber nur 2 Nadelkissen?

Eines der Nadelkissen hat sich vor dem Fotografieren schon in das tief verschneite Winterberg zur Heike (*klick*) aufgemacht und muss dort nun jämmerlich frieren :o).

So ein neues Handarbeitsjahr startet doch gleich viel besser, wenn man sich mit schönen Dingen umgibt, oder? Man näht nicht besser oder schneller dadurch, aber eben einfach mit mehr Spaß.

Die schönen Federstecknadeln sind von Dawanda. Die Firma heißt IndigoStoffe (*klick*).


Dieses zweite Nadelkissen wird heute im Rahmen des hier stattfindenden Nähcafes seinen Besitzer wechseln. Mit Miriam (*klick*) hat sich nunmehr ein monatlich gemeinsames Nähen eingependelt, an dem wir beide sehr viel Freude haben. Ein paar Tage vor dem Treffen besprechen wir, was genäht wird. So hat dann noch jeder Zeit sich vorzubereiten und Stoffe auszuwählen und zu schneiden.


Die beiden verschenkten Nadelkissen sind aus einem dunkelblauem Chambray Stoff. Mein Nadelkissen ist aus dem gleichen Stoff, jedoch in schwarz. Die Regenbogen-Stoffe hatte ich ja bereits hier in diesem Beitrag (*klick*) mal vorgestellt.


Alle Rückseiten habe ich einheitlich mit dem typischen Steppstoffgitter gequiltet. Sicher ist das keine quilterische Bestleistung, aber gerade dieses ganz einfache Gitter mag ich total gerne.

Die Anleitung für die Flying Geese ist von Jely Quilts und erwerben kann man sie auf Craftsy (*klick*).


Es ist zwar nur ein schlechtes Handyfoto, aber der Beweis, dass es doch 3 Nadelkissen sind!

Wenn wir gleich fertig sind mit dem leckerem Frühstück, dann geht es an die Nähmaschine. Was macht ihr heute noch schönes?

Lieben Gruß
eure Angie

6 Köpfe 12 Blöcke - Rolling Stone

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Wahrscheinlich bin ich jetzt die Letzte, die über den Quilt Along 2017 berichtet. Aber bisher fehlte einfach die Zeit oder das Licht, um Fotos zu machen. Und nur um sicherzustellen, dass auch wirklich jeder den Quilt Along 2017 kennen lernt, fängt dieser Bericht nochmal ganz von vorne an :-).

Stoffserie Simply Colorfull II by Vanessa Christenson
Rechtzeitig zum Jahreswechsel kündigte Dorthe mit dem Beginn des neuen Jahres einen Quilt Along an. Was ist den nun ein Quilt Along genau?

Bei einem Quilt Along näht jeder mit, der Lust und Zeit hat. In regelmäßigen Abständen wird ein neuer Block genäht und am Ende fügt sich alles zu einem Quilt zusammen. In Amerika sind solche landesweiten Gruppen schon längst bekannt.

Dieser Quilt Along aber ist etwas ganz besonderes. Er richtet sich nämlich an ALLE Näh- und Patchworkbegeisterte. Anfänger sind nicht nur herzlich willkommen. Gerade die Anfänger werden hier Schritt für Schritt durch die einzelnen Blöcke geführt.

Das gemeinsame Nähzimmer des Quilt Alongs sind verschiedene social Media Plattformen wie Facebook, Flickr, Instagram oder einzelne Blogs. Hier findet zur Zeit ein reger Austausch statt. Fragen werden gestellt, Tipps und Tricks werden geteilt und nicht zu letzt kann natürlich jeder auch seinen genähten Block zeigen. Alleine die Facebook-Gruppe umfasst aktuelle ca. 1.600  (!) Mitglieder. Man kann sich diesem Quilt Along im Grunde gar nicht entziehen ;-))).

Initiatorinnen des Quilt Alongs 2017 sind die 6 Köpfe:

Dorthe von Lalala Patchwork
Nadra von Ellis and Higgs
Andrea von der Quiltmanufaktur
Verena von Einfach bunt Quilts
Katharina von Greenfietsen
Gesine von Allie and me

Gleichzeitig ist dieser Quilt Along aber auch ein Mystery Along. Die einzelnen Blöcke, 12 Stück für 2017, werden jeden Monatsersten bekannt gegeben. Bis jeweils zum nächsten Monat weiß man also gar nicht was genau auf einen zukommt und wie der Quilt am Jahresende aussieht.

Mit Moos bewachsene Steine, die den Berg hinab rollen und den Frühling verkünden ;-)
Der Januar startet mit dem Rolling Stone Block. Rollende Steine, die einen Berg hinab rollen. Meine Steine sind von Moos bewachsen und rollen den grünen Berg runter, um den Frühling zu verkünden. Zugegeben, dass ist eine ehr dünne Begründung für die Farbe grün. Aber da der Frühling  ja nicht mehr soooo lange von uns weg ist, fand ich die Idee einfach hübsch :-D.

Zusätzlich zu der Nähanleitung für den Rolling Stone haben die Initiatorinnen zwischenzeitlich noch eine ganze Reihe an nützlichen Informationen rund um das Thema Patchwork zusammen gestellt. In diesen Beiträgen geht es um Themen wie z. B. wie schneidet man richtig, wie näht man exakt, dass alle Nähte genau zusammen treffen. Welches Blocklayout soll man wählen? Und Und Und!

Die Malvorlage
Wer also gerne noch etwas lernen möchte und das in komprimierter Form, dem kann ich nur dringend dazu raten, alle bisher veröffentlichten Blogbeiträge der oben genannten Initiatorinnen zu lesen.

Dorthe schrieb, dass sie die Idee zur Gründung des Quilt Alongs, bei einem entspannten Spaziergang hatte. Wahrscheinlich war ihr gar nicht bewußt, welche Steine sie da zum Rollen brachte ;-). Die Begeisterung für diesen Quilt Along ist im Internet auf jeden Fall so groß, dass die lieben 6 Köpfe von dem Erfolg wohl etwas überrollt wurden ;o))).

Mir bleibt nur noch zu sagen, vielen Dank an euch 6 Köpfe, für die Organisation des Quilt Alongs und weiterhin viel Erfolg und Freude bei der Durchführung.

Liebe Grüße eure
Angie

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Diamants are a Girl´s best Friend - das Quilt Top ist fertig

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Gute Neujahrsvorsätze sind mir schnuppe. Meistens halten sie bei mir eh nur ein paar Wochen und deshalb nehme ich Abstand von solchen Vorsätzen.

In diesem Jahr mache ich aber mal eine Ausnahme und nehme Abstand vom Abstand ;-). Leider hat sich im letzten Herbst hier wieder der Ach-ich-fange-noch-eben-was-neues-an-Virus eingenistet. Sehr ärgerlich das! Und so lümmeln in einigen Ecken oder auch nicht Ecken noch ein paar Ufos rum.

Diesen Ufos soll aber nun zu Leibe gerückt werden. Dazu wurden alle Ufos gesichtet, ordentlich auf eine Liste geschrieben incl. ihrem Lagerort und sorgfältig verstaut. Jetzt geht es also darum, diese Liste abzuarbeiten, flexibel versteht sich, aber eben immer wieder und hoffentlich auch regelmäßig ;-).

Eines dieser Ufos ist letztes Jahr im Rahmen des Bee-Nähens mit den Modern Cologne Quiltern (*klick*) entstanden. Die Diamanten, hier (*klick*) hatte ich ja schon darüber berichtet, sind nun zu einem Quilt Top zusammen genäht.


Das Quilt Top ist ca. 35" breit und 50" lang (ca. 90 cm x 130 cm). Damit reicht die Größe völlig aus, um die Beine zu wärmen, wenn ich wieder am Fensterplatz sitze und handarbeite.

Die Anleitung ist aus der Patchwork + Quilting Heft Nummer 03/2014.


Diese Verbindungsstellen haben mich zeitweilig an den Rande des Wahnsinns gebracht. Anlegen, messen, markieren. Nochmal anlegen, um zu überprüfen, ob es auch wirklich stimmt. Nähen, nachmessen, nicht die Übersicht verlieren. Wo ist noch oben, wo ist schon unten! Und das, obwohl ich mir oben mit einer Sicherheitsnadel markiert hatte :o).

Samstags abends um 23 Uhr ... der letzte Streifen? Die Konzentration war auf dem Nullpunkt. Also wurde der letzte Streifen dann eben erst am Sonntag angenäht. Hauptsache ich muss nicht trennen. Und yeah! ... das Erstemal, ein Quilttop, dass ohne Kontakt mit dem Nahttrenner aus kam. Dafür reden wir aber auch nicht über die Nähzeit. Die war natürlich durch dieses langsame Tun und immer wieder Überprüfen, nicht gerade rekordverdächtig *lach*.

Aber was soll es. Ich nähe zum Spaß und nicht weil ich im Akkord nähe :o).

Doppelt gefaltet.
Ja, so könnte es mal aussehen auf dem Stuhl am Fenster :-).

Jetzt muss das Quilt Top noch gequiltet werden. Zur Zeit gibt es nur eine vage Ahnung, wie es am Ende aussehen kann. Vermutlich muss die Sache noch ein bisschen reifen. Daher bleibt das Quilt Top aktuell noch auf der UFO-Liste stehen. Es gibt noch genügend andere Projekte, die verwirklicht werden wollen und Rom wurde ja schließlich auch nicht an einem Tag gebaut ;-).

Das Quilt Top verlinke ich heute auf dem Blog bei Judith (*klick*). Hier gibt es nämlich eine Linkparty zu dem Thema Farben. Jeden Monat gibt es nun Beiträge zu den verschiedenen Farben zu lesen und so rundet sich das Thema Quilt immer weiter ab.

Seid ihr bereit für das Wochenende? ... ich bin es schon :-D

Macht es euch gemütlich, mit lesen, stricken, nähen oder was immer euch einfällt.

Liebe Grüße
eure Angie
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